Ulrich Scholten ist Oberbürgermeister-Kandidat der Mülheimer SPD. Die Partei wählte ihn mit dem starken Ergebnis von 97 Prozent der Stimmen zum Kandidaten für die Oberbürgermeister-Wahl am 13. September. Nach Bekanntgabe des Ergebnisses erhielt der Kandidat, eingerahmt von seiner Wahlkampfmannschaft, minutenlang stehenden Beifall.
Neben des Parteimitgliedern waren zahlreiche Gäste aus dem gesellschaftlichen Leben der Stadt zu Gast bei der Kandidaten-Kür der Mülheimer SPD. Zu Anfang sprach Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig über die Bedeutung der Kommunen als Fundament der Demokratie. Dabei dankte sie allen anwesenden ehrenamtlichen Kommunalpolitikern und Oberbürgermeisterin Dagmar Mühlenfeld für ihr Engagement und die in den zurückliegenden Jahren geleistete Arbeit.
Nach seiner Wahl zeigte sich Ulrich Scholten beeindruckt vom Ergebnis: »Das Ergebnis macht mich stolz und gibt Rückenwind für die anstehenden Monate!« In seiner Vorstellung legte Ulrich Scholten viel Gewicht auf den Dialog mit der Stadtgesellschaft: »Ich habe schon in den zurückliegenden Wochen viele Gespräche geführt und das werde ich – nicht nur in den kommenden Wochen – auch weiter tun.« Darüber hinaus gabe er ein klares Bekenntnis zur Kooperation mit den Nachbarstädten in Sachen ÖPNV und zur Sanierungsbedürftigkeit der MVG: »Das Defizit von 30 Mio. Euro pro Jahr ist nicht akzeptabel. Wir müssen dringend gegensteuern – aber nicht auf Kosten der Beschäftigten!« Dazu verwies er darauf, dass das Defizit der MVG kaum geringer ausfiele, selbst wenn alle Beschäftigte des Unternehmens ab sofort ohne Bezahlung arbeiteten
Viel Beachtung fand ein Video-Portrait des Kandidaten; dazu wollen wir an dieser Stelle nicht zu viel verraten – der Film wird in Kürze auch hier auf der Internetseite zu sehen sein.