Am Tag nach der Wahl steht fest: Die SPD bleibt die stärkste politische Kraft im neuen Rat der Stadt. Sie stellt dort 17 Stadtverordnete. Das sind drei Mandate weniger, als die Partei zuletzt hatte. »Natürlich trübt der Verlust dreier Wahlbezirke die Freude über den Erfolg, unsere Position als stärkste Partei im Rat verteidigt zu haben«, erklärte noch am Abend Fraktionsvorsitzender Dieter Wiechering, der jedoch zugleich darauf hinwies, wie nah Sieg und Niederlage am Wahlabend beieinander lagen: »147 Stimmen haben uns gefehlt, um vier Wahlbezirke, die an die CDU gegangen sind, für uns zu entscheiden.«
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